Nach oben

Magie und Rituale, weil die Welt sie braucht

Magie und Rituale, weil die Welt sie braucht


Magie und Rituale, weil die Welt sie braucht: Foto: © LedyX / shutterstock / #613778612
Foto: LedyX / Shutterstock.com

Die Welt ist voller Magie. Magie allerdings lässt sich nicht immer leicht verstehen. So ist es nicht verwunderlich, dass unserer Vorfahren seit Anbeginn der Zeit einen Weg gesucht haben, um dieses Verständnis aufzubringen. Sie haben ihn sogar gefunden, in Form von Ritualen. Im Laufe der Jahrhunderte wurden auf diese Weise viele Rituale erstellt, um die Magie der Welt, die Magie der Liebenden, die Magie eines Hauses, die Magie der guten Jagd und vielem mehr stets wieder beschwören zu können, um einen guten Ausgang der Handlung des Vorhabens erzielen zu können.

Wie haben sich unsere Ahnen Magie erklärt?

Für die Menschen der frühen Jahre muss die Natur viele Geheimnisse bereitgestellt haben. So erschufen sie die Rituale, um verschiedene natürliche Phänomene, aber auch Glück in der Jagd oder Ähnliches jederzeit wieder hervorrufen zu können.

Was sie damals noch nicht wussten, war die Tatsache, dass alles im Universum miteinander verbunden ist. Dies ist, wie wir mittlerweile wissen, einer der Gründe, warum die Energien, die zu einem besonderen Ergebnis führen. Allerdings können wir nicht nur die positiven Energien nutzen und spüren. Gerade die negativ ausgerichteten Energien, die uns tatsächlich schaden können, sind sehr hartnäckig und stark. Haben sie sich erst einmal an einen Menschen oder ein Tier angedockt, ist es sinnvoll, sich die positive Magie, die dazugehörigen Rituale zunutze zu machen, um den Fluss des Lebens wieder in Einklang zu bringen, ihn wieder zu beruhigen.

Wir alle kennen das folgende Beispiel: Das Kind kann nicht einschlafen, weil es dunkle Schatten, Monster unter dem Bett vermutet. Ein abendliches Ritual kann Abhilfe schaffen. Wie könnte dies aussehen? Sicher - man schaut unter das Bett. Wie wäre es mit einem abendlichen Ritual, um die Furcht des Kindes aus dem Raum zu geleiten? Dies kann ein kleines Gebet sein. Ein Edelstein kann mit dem Bewachen des Kindes beauftragt werden und jeden Abend neu um Unterstützung gebeten werden. Eine rituelle Kerze, die selbstverständlich kindersicher aufzustellen ist, wird angezündet, um die dunklen Energien, die Furcht des Kindes in Licht zu verwandeln.

Was sich zunächst anhört wie eine Geschichte, mit der das Kind beruhigt werden soll, wird sich schnell manifestieren, da das Ritual jeden Abend wiederholt wird. Und genau so funktionieren auch alle anderen Rituale. Zuerst sind sie eine Idee, werden in die Manifestation geholt und behalten als Ritual ihre volle Wirkungskraft. Die Person, die ein Ritual nutzt, benötigt nur eines: Vertrauen, dass das Ritual auch wirkt. Ist dieses nicht vorhanden, kann es noch so oft bei anderen Personen gewirkt haben. Diese eine Person, die nicht aus vollem Herzen daran glaubt, wird keinen Erfolg erzielen können.

Wo finden wir Rituale in der Welt?

Wir brauchen nicht weit zu schauen, denn Rituale finden wir wortwörtlich an jeder Straßenecke:

• In jeder Religion wird mit Ritualen während des Gottesdienstes gearbeitet.
• Die allabendliche Zubettgeh-Geschichte ist ebenfalls ein Ritual.
• Der tägliche Abschiedskuss zweier Liebenden, bevor sie sich in gegensätzliche Richtung zur Arbeit aufmachen, ist ebenfalls ein Ritual.

Fragen wir uns, wofür diese alltäglichen Rituale notwendig sind, werden wir feststellen, dass ohne sie kein Bestand des energetischen Zustandes aufrechterhalten werden kann.

Wieder ein Beispiel: Die Liebenden trennen sich immer noch jeden Tag zur Arbeit, küssen sich aber nicht mehr zum Abschied. Was passiert? Das Versprechen, den anderen zu lieben, was mit dem Kuss ausgedrückt wird, fängt an, an Substanz zu verlieren. Wird dieser Zustand nur lange genug aufrechterhalten, fängt auch die Liebe zwischen den beiden an abzukühlen. Dies müsste nicht sein, würden sie an ihrem Ritual festhalten.

Die Magie im Alltag

In jedem Haushalt kann ein bisschen Magie nützlich sein. Das beste Beispiel, das sehr viele Menschen anwenden, sind die Räucherstäbchen. Die einen nutzen sie, weil sie den Geruch so lieben. Eigentlich aber sind sie für das Vertreiben negativer Energien und Aufladung des Raumes gedacht. Bitte nach dem Räuchern aber nicht das ausgiebige Lüften vergessen, damit die nun gebundenen, unerwünschten Energien auch den Raum verlassen können.

Viele Menschen kennen die Zeichen, die die Sternsinger im Januar an die Haustüren malen. Warum sie dort sind? Sie tragen den Segen der Heiligen Drei Könige in sich und schützen somit das Haus / den Haushalt während des nächsten Jahres.

Diesen Wächterschutz kann man auch mit anderen magischen Ritualen hervorrufen. Verschiedene Rituale, die von jedermann schnell erlernt werden können, sind jederzeit wiederholbar, wenn das Gefühl entsteht, dass sie erneuert werden sollten.

Viele Rituale und magische Anwendungen können auf diese Weise nicht nur den Haushalt und seine Bewohner beschützen. Sie können die Bande zweier Menschen aufrechterhalten und festigen, den Weg für eine Fortbildung oder eine Beförderung frei machen oder auch die Suche nach einer neuen Wohnung unterstützen. Wichtig ist dabei grundsätzlich, dass die Rituale aus vollem Herzen und ohne egoistischen Hintergedanken durchgeführt werden. Sonst funktioniert es nicht. Das Universum wird schon wissen, warum.

Erstellen Sie sich Ihr eigenes Ritualbuch, in dem Sie Ihre Rituale aufzeichnen, Ihre magischen Sprüche und Anwendungen sammeln. So können Sie immer wieder nachschlagen, wenn Sie eine Anwendung erneut benötigen. Zudem können Sie immer wieder neue Anwendungen hinzufügen. Hegen und pflegen Sie Ihr Ritualbuch, damit Sie es später an Ihre Nachkommen weiterreichen können. Sie werden sich sicher über eine gute Sammlung erprobter Rituale und magischer Sprüche freuen.




© Zukunftsblick Ltd.

Rechtliche Hinweise


Gratis-Dienste

Unsere kostenlosen Online-Tools:

Besuchen Sie unsere Hauptseite: www.zukunftsblick.ch